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Völlerei

Ausgabejahr:2024
Metall:Silver
Reinheit:999.9
Gewicht:2 oz
Maße:40.13 x 25.07 x 7.5 mm
Beenden:Antiqued
Zusätzlich:Colouring, Engraving
Zertifikat:Ja
Kasten:Ja
Auflage:500 pieces

BESCHREIBUNG

Das Konzept der Kardinalsünde des Völlerei taucht in verschiedenen Religionen auf, vor allem im Christentum, aber es gibt auch Parallelen in anderen Traditionen.

Im Folgenden wird erläutert, wie der Völlerei in verschiedenen religiösen Kontexten verstanden und behandelt wird:

  • Christentum: In der christlichen Tradition ist die Völlerei eine der sieben Todsünden und steht für den übermäßigen Genuss von Speisen und Getränken. Diese Sünde wird als eine Form von Egoismus und mangelnder Selbstbeherrschung angesehen, die von höheren Werten und Tugenden ablenkt. Christliche Texte warnen davor, dass Völlerei zu anderen Lastern wie Trägheit und Lust führen kann. Im Christentum werden Mäßigung und Fasten als spirituelle Praktiken zur Bekämpfung der Völlerei und zur Stärkung der persönlichen Disziplin hervorgehoben.
  • Islam: Im Islam wird die Völlerei als verwerfliches Verhalten angesehen. Der Koran und die Hadith (Aussprüche des Propheten Mohammed) lehren, dass Muslime maßvoll essen und nicht zu viel essen sollen. Das Fasten wird gefördert, insbesondere während des heiligen Monats Ramadan, um Selbstbeherrschung und Mitgefühl für die weniger Glücklichen zu entwickeln. Übermäßiges Essen wird als Hindernis für die körperliche und geistige Gesundheit angesehen, und die Gläubigen werden aufgefordert, in Maßen und mit Dankbarkeit zu essen.
  • Judentum: Im Judentum wird die Völlerei ebenfalls negativ gesehen. Die Thora und andere rabbinische Texte fördern Mäßigung und Selbstkontrolle in allen Lebensbereichen, einschließlich des Essenskonsums. Fasten und die Einhaltung der Speisegesetze (Kaschrut) werden als Mittel zur Wahrung der geistigen Disziplin und Reinheit geschätzt. Übermäßiges Essen wird als eine Form des Genusses angesehen, die den Einzelnen von seinen geistigen und moralischen Pflichten ablenken kann.
  • Buddhismus: Im Buddhismus gilt Völlerei als eine der Formen von „tanha“ (Begierde oder Verlangen), die zu Leiden führen können. Die buddhistischen Lehren betonen die Bedeutung von Mäßigung und Loslösung von Sinnesfreuden, einschließlich übermäßiger Nahrungsaufnahme. Die Praxis der Meditation und Achtsamkeit hilft den Buddhisten, Selbstbeherrschung zu entwickeln und übermäßigen Genuss zu vermeiden. Der mittlere Weg (Mahayana) fördert Ausgewogenheit und Mäßigung in allen Aspekten des Lebens.

In all diesen Traditionen wird Völlerei als schädlicher Exzess betrachtet, der durch Mäßigung, Selbstbeherrschung und spirituelle Praktiken wie Fasten und Meditation vermieden werden sollte, um das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern.

Dieses Design wurde vom Asturmint-Projektteam handgefertigt (nicht AI), das war der Designprozess:

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